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Die richtige Seife

Das Angebot an Seifen ist groß. Es gibt sie in allen möglichen Farben, Formen und Duftnoten zu kaufen. Neben Stückseifen werden Flüssigseifen, so genannte Syndets, oder Duschbäder angeboten.


Seife:

Bei der Seifenherstellung werden pflanzliche und tierische Fette mit Natronlauge vermischt und gesotten (verseift) Dadurch werden die Fette aufgespaltet und der waschaktive Grundbestandteil der Seife entsteht Die Mischung der zu verseifenden Fette und Öle ist dabei maßgebend für die Eigenschaft der Seife; sie soll nicht spröde, aber auch nicht zu weich sein, gut anschäumen und cremigen, feinen Schaum liefern. Im Allgemeinen verwendet man ein Gemisch aus 80-90% Rindertalg und 10-20% Kokosöl. Ferner werden verschiedene Zusatzstoffe beigemischt: Pilierhilfsmittel erhöhen die Plastizität der Rohseife, so dass sie sich bei der Verarbeitung besser formen lässt. Komplexbildner verhindern, dass Seife mit der Zeit rissig und fleckig wird. Polyphosphate sollen verhindern oder einschränken, dass sich fetthaltige Verbindungen mit dem Waschwasser bilden, die sich auf Haut und Waschbecken ablagern. Chemische Verbindungen stellen Farbe und Duft sicher. Rückfettende Substanzen sollen einer zu starken Entfettung und Austrocknung der Haut entgegenwirken Die mit diesen Zusätzen hergestellten Seifen werden als Parfümseifen bezeichnet; sie sollen bei Gebrauch einen angenehmen Duft verleihen. Gegen Körpergeruch hat man spezielle Seifen, die Deoseifen, entwickelt. Sie wirken durch Wirkstoffe, die die schweißzersetzenden Bakterien abtöten, welche den unangenehmen Geruch verursachen. Allerdings können die enthaltenen Deowirkstoffe Nebenwirkungen verursachen, da sie nicht nur die Bakterien, sondern auch die hauteigene Bakterienflora vernichten. Allergien, Hautinfektionen und Hautveränderungen können die Folge des Gebrauchs von Deoseifen sein. Daher sollte man Parfümseifen bevorzugen.

 

Duschbäder:

schäumen auch im harten Wasser gut. Ihre tensidhaltige Waschgrundlage bewirkt, dass der pH-Wert der Syndets im neutralen bis leicht sauren Bereich liegt Dagegen reagieren Parfümseifen alkalisch. Auch Duschbädern werden Rückfettungsmittel, Farbstoffe und Parfümöle beigegeben Der Nachteil der Flüssigseifen ist, dass sie aufgrund ihrer Waschgrundlage und ihres hohen Wassergehaltes konserviert werden müssen. Konservierende Substanzen stehen aber unter Verdacht, allergen oder krebserregend zu wirken.


Die Wahl der Seife sollte sich dem Hauttyp anpassen. Bei trockener Haut verwendet man alkalische Seifen, bei fettiger Haut neutrale bis saure Duschbäder. Verwenden Sie die Reinigungsmittel sparsam, das schont Haut und Umwelt.